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Der Zustand der Anlage nach dem barocken Ausbau wird im
Wesentlichen aus der heutigen Form zurück geschlossen. Bis auf den Eingangsbereich
gab es nach dieser Zeit keine grundsätzlichen Veränderungen am Schloss. Die
Dachgauben wurden barock nachempfunden. Der durchgängige Schlossgraben, die
Zugbrücke und eine „Bilder“-Galerie haben in dieser Zeit bestanden.
Die
Größe der barocken Parkanlage und ihr Wegesystem sind einer Darstellung des 18.
Jahrhunderts entnommen. Die ältesten Bäume des heutigen Parks lassen sich gut
darin integrieren. Auf dieser Abbildung sind auch Form und Lage der Teiche
verzeichnet. Zu dieser Zeit war der Inselteich geteilt und der „Große Teich“
(heute Fußballplatz) schon seit längerem trocken gelegt.
Für den
barocken Park musste um 1700 auch der Friedhof an der Südseite der Kirche
weichen. Ein Friedhofsmauer ist anzunehmen, auch wenn davon heute keine Reste
zu finden sind.
Im
Allgemeinen waren wohl deutlich weniger Bäume auf dem Gelände und der Umgebung
als heute. Nördlich des Schlosses war ein Gartenbereich, südöstlich Wiese. Die
Äcker befanden sich überwiegend in Richtung Loitschütz. Hauptzugang zum Hof von
Norden war eine kurze Allee.